Graduiertenworkshop im Rahmen der Tagung »Sprache und Betroffenheit«

Forschungsnetzwerk »Sprache und Wissen«

Ort: Karlstraße 2, Raum 004
Zeit: 27, September 2023, 9:30-12:00 Uhr

Im Rahmen der interdisziplinären Tagung »Sprache und Betroffenheit«veranstaltet die Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen« einen Workshop für Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich für das Großthema »Sprache und Betroffenheit« interessieren.

Geplant ist die Vorstellung des eigenen Forschungsprojekts in fünf- bis zehnminütigen „Elevator Pitches“, die mit Hilfe von Postern vorgestellt werden. Wie im Jahr 2022 werden die gestalteten Poster anschließend in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Rahmen der Jahrestagung des Forschungsnetzwerkes »Sprache und Wissen« ausgehängt.

Die Kurzvorstellung ermöglicht den Workshopteilnehmer:innen einen kompakten Einblick in verschiedene Projekte unterschiedlicher Nachwuchswissenschaftler:innen und bietet eine Plattform zur Diskussion möglicher Anknüpfungspunkte oder methodischer Herausforderungen bei der Erforschung von Betroffenheit (bzw. Emotionskonzepten allgemein).

Wir freuen uns über Beiträge, die Berührungspunkte mit dem Themenbereich »Sprache und Betroffenheit« aufweisenund/oder Teilkonzepte von ›Betroffenheit‹ untersuchen. Eine Anmeldung ist bis zum 22.09.2023 per E-Mail an marlen.buss@gs.uni-heidelberg.de möglich.




Graduiertenworkshop im Rahmen der Tagung „Diskursgrammatik“ des Forschungsnetzwerks „Sprache und Wissen“

Ort: Karlstraße 2, Raum 004
Zeit: 05. Oktober 2022, 9:30-12:00 Uhr
Leitung/Moderation: Dr. Michael Bender
Begrüßung im Namen der Graduiertenplattform: Dr. Michael Bender, Dr. Katharina Jacob


Programm der Posterpräsentationen (jeweils 10 Minuten plus Diskussion):

„Kompositionalität vs. Konventionalität. Zur Rolle der grammatischen Perspektivierung lexikalischer Konstruktionen“ Sven Bloching (Heidelberg)

„Modalverben und Konstruktionsgrammatik“ Martina Cosic (Heidelberg)

„Historische Genderlinguistik – (Nicht-)Einsatz von Sexusmarkierung in mittelalterlichen Rechtstexten“ Tanja Stevanović (Hamburg)

„Adjektivische Komposita – Morphologische Produktivität im englischsprachigen Corona-Diskurs“ Samira Ochs (Mannheim)

„Morphologische Produktivität im Diskurs“ Dr. Julia Krasselt (Zürich)

„Pseudokoordination im gesprochenen Deutsch – eine emergente Konstruktion.“ Dr. Nadine Proske (Mannheim)

„Kooperatives Inventar – Diskursgrammatik in Twitter-Interaktionen“ Jöran Landschoff (Heidelberg)

„Grammatik der Moralisierung“ Dr. Maria Becker (Heidelberg) und Carina Kiemes (Darmstadt)

„Diskursgrammatik des Kommentierens“ Dr. Michael Bender (Darmstadt)


Graduiertenworkshop im Rahmen der Tagung „Sprache und Vertrauen“ des Forschungsnetzwerks „Sprache und Wissen“

Sprachwissenschaft trifft Kommunikationswissenschaft. Analysemöglichkeiten zu Vertrauen und Sprache in den Public Relations

Termin: 29.09.2021, 12—14 Uhr digital über Zoom

Anmeldung bitte per E-Mail an Milena Belosevic (belosevic@uni-trier.de) bis zum 20.09.2021.

zur Tagung: Sprache und Vertrauen

Leitung: Dr. Martha Kuhnhenn, Universität Greifswald

Moderation: Dr. Milena Belosevic

Begrüßung im Namen der Graduiertenplattform: Dr. Katharina Jacob, Dr. Michael Bender

Eine zentrale Aufgabe von Public Relations ist der (potenzielle) Aufbau von Vertrauen innerhalb relevanter Zielgruppen. Dieser Vertrauensaufbau geschieht zunächst vor allem via Sprache, wobei verbale und nonverbale Zeichen strategisch eingesetzt werden. Diese Zeichen sind zunächst als potenzielle Mittel für den Aufbau von Vertrauen zu verstehen, weil der tatsächliche Vertrauensaufbau freilich von den Vertraeunszuschreibungen der Empfängerinnen (den Zielgruppen) abhängt. Zudem können Images, Handlungen oder Skandale der potenziellen Vertrauensnehmer (Organisationen wie Personen gleichermaßen) den kommunikativen Vertrauensaufbau befördern oder mindern. Um den (potenziellen) Aufbau von Vertrauen in den Public Relations zu untersuchen, ist daher eine breite Perspektive auf den Vertrauensprozess fruchtbar, die sowohl die sprachlichen Mittel, Aspekte der Kommunikationsform als auch den organisationalen und gesellschaftlichen Kontext berücksichtigt. Die Verbindung sprach- und kommunikationswissenschaftlicher Ansätze ermöglicht solch eine breite Perspektive. Im Workshop werden Ansätze zur Verbindung sprach- und kommunikationswissenschaftlicher Grundlagen zur Analyse des Vertrauensaufbaus in den Public Relations besprochen und gemeinsam exemplarisch an authentischen Beispielen angewandt. Geplant ist zudem eine Diskussion zu möglichen Anknüpfungspunkten der Forschungsprojekte der Workshopteilnehmerinnen: Wo bestehen Verbindungen? Welche methodischen Herausforderungen gibt es?
Zur Vorbereitung für die Teilnahme lesen Sie gerne den Beitrag von Martha Kuhnhenn (2018): Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Sprache in den Public Relation. In: Schach, A./Christoph, C. (Hrsg): Handbuch Sprache in den Public Relation. Springer. S. 257—269. (Der Beitrag wird den Teilnehmenden des Graduiertenworkshops zur Verfügung gestellt)

Ankündigung als PDF


Digitale Tagung „Sprache und Wissen hin und zurück – iterative Annotation als linguistische Forschungsmethode​“

Die Tagung findet vom 01. bis 02. Oktober im Web-Konferenzsystem Zoom statt.
Wer an der Tagung teilnehme möchte, den bitten wir um eine Anmeldung per Mail bis zum 28.09.2020 an Michael Bender und Katharina Jacob; nach der Anmeldung erhalten Sie den Zoom-Link.

Abstract


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Workshop am 28. November 2019 (10:00 – 12:00 Uhr) – im Vorfeld der Tagung »How to do things with words and bodies?«

Tagung Körperlichkeit Graduiertenworkshop-1

Im Rahmen der interdisziplinären Tagung »How to do things with words and bodies? – Konzepte der Körperlichkeit aus Sicht diskursanalytischer Theorien, Methoden und Ansätze« veranstaltet die Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen« einen Workshop für interessierte Nachwuchswissenschaftler/-innen, der von Dr. Michael Bender, Dr. Katharina Jacob und Vanessa Münch geleitet wird. Wir treffen uns am 28. November 2019 von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Karlstraße 2, Raum 004, 69117 Heidelberg. Der Workshop wird mit einem

  • Vortrag von Dr. Melanie Krüger (Bewegungswissenschaft, Universität München) zum Thema »Decisions in motion – Zur Wechselbeziehung motorischer Kontroll- und kognitiver Entscheidungsprozesse« eröffnet.
  • Im Anschluss werden wir uns weiter auf die Thematik der Tagung einstimmen, indem wir uns über eigene und allgemeine Themen austauschen und Fragen diskutieren, die den Zusammengang zwischen Sprache und Wissen bzw. Sprache und Körper betreffen.

Wir heißen alle Interessenten willkommen und bitten um eine formlose Anmeldung bei Vanessa Münch. Wir freuen uns auf alte und neue Gesichter!


Workshop am 30. September 2019 (9:00 – 12:00 Uhr) – im Vorfeld der Jahrestagung

Auch dieses Jahr veranstaltet die Graduiertenplattform des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen« im Rahmen der Jahrestagung mit dem Titel ‚Natur – Kultur – Mensch. Sprachliche Praktiken um ökologische Nachhaltigkeit‘ einen Workshop für interessierte Nachwuchswissenschaftler*innen, der von Dr. Carolin Schwegler, Dr. Michael Bender und Dr. Katharina Jacob geleitet wird. Wir treffen uns am 30. September 2019 von 09:00 bis 12:00 Uhr in der Karlstraße 2, Raum 004, 69117 Heidelberg. Der Workshop wird mit einem

  • Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Valentina Crestani (Germanistische Linguistik,
    Universität Mailand) zum Thema ‚Nachhaltigkeit: Kontrastivität und Bildlichkeit‘ eröffnet.
  • Im Anschluss werden die Forschungs- und Qualifikationsprojekte von Jasmin Held (Siegen), Dr. Anna Khalizova (Koblenz), Katharina Schuster (Heidelberg), Anna-Lena Schwarzhof (Heidelberg) und Vera Willgosch (Kassel) im Rahmen von Impulsreferaten an wissenschaftlichen Postern vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

Wir werden dabei Zeit haben, offene Fragen zu diskutieren und uns über eigene und
allgemeine Themen auszutauschen, die den Zusammengang zwischen Sprache und Wissen bzw. Sprache und Nachhaltigkeit/Natur betreffen. Im Hinblick auf den Vortrag und die Ausrichtung der im Anschluss stattfindenden Tagung begrüßen wir multimodale und interdisziplinäre Beiträge.

Wir heißen alle Interessenten willkommen und bitten um eine formlose Anmeldung bei Katharina. Wir freuen uns auf alte und neue Gesichter!